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In Gärten und auf Balkonen wächst und gedeiht das Gemüse. Bald ist es an der Zeit, die reiche Ernte zu verarbeiten, sodass die Früchte der Gartenarbeit auch in den nächsten Monaten genossen werden können. Dafür kann das Geerntete auf unterschiedliche Arten eingemacht und anderweitig verarbeitet werden. Fermentation, das jahrtausendealte Verfahren zur Haltbarmachung und Veredelung von Lebensmitteln, erlebt derzeit eine Renaissance in der modernen Küche. Von sauer eingelegtem Gemüse wie Kimchi über spritzige Kombucha-Getränke bis hin zu schmackhaften Kefir-Produkten – fermentierte Lebensmittel sind vielseitig und beliebt.

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Die Grundlagen der Fermentation

Das Prinzip der Fermentation ist einfach und effektiv. Grundsätzlich gibt es zwei Funktionsweisen: Entweder werden Mikroorganismen gezielt einem Lebensmittel zugesetzt – das geschieht beispielsweise bei der Herstellung von Joghurt oder Käse. Oder es werden die natürlich vorkommenden Mikroorganismen genutzt, die bereits auf der Oberfläche des Lebensmittels oder in der Luft vorhanden sind. Letzteres passiert beispielsweise bei der Herstellung von Sauerkraut oder Kimchi. Bei der Fermentation verarbeiten die Mikroben die im Grundprodukt vorhandenen Zucker und wandeln sie zum Beispiel in Milchsäure um. Dabei ändern sich die Textur und der Geschmack der Lebensmittel. Außerdem werden sie auf diese Weise länger haltbar gemacht.

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Sicher fermentieren mit den Waschbär-Fermentationshilfen

Die benötigten Utensilien für einen gelungenen Fermentationsprozess gibt es im Waschbär-Sortiment. Die Fermentiergläser im 2er-Set mit einem Fassungsvermögen von je einem Liter eignen sich ideal für das Herstellen kleinerer Mengen an fermentiertem Gemüse. Dank des Silikon-Entlüftungsventils im Edelstahldeckel kann das beim Gären entstehende Gas entweichen. Das mitgelieferte Glasgewicht hält das Gemüse unter Wasser, der sogenannten Sole. Für das Haltbarmachen größerer Mengen bietet sich das Fermentationsset mit einem Fassungsvermögen von 3 Litern an. Hier halten die enthaltenen Keramiksteine das Gemüse in der Flüssigkeit und die in den Deckel integrierte Luftschleuse stellt sicher, dass die Luft entweichen kann. Das Waschbär-Sortiment bietet jedoch nicht nur das passende Zubehör für das Fermentieren von Gemüse, auch wer Joghurt oder Kefir herstellen möchte, wird fündig: Der 7-teilige Joghurt- und Frischkäsebereiter mit Temperaturkontrolle sorgt für eine einfache Zubereitung von Naturjoghurt und Frischkäse – Rezeptvorschläge inklusive. Auch mit seinem stromlosen Pendant erhält man innerhalb von 10-12 Stunden frischen, selbstgemachten Joghurt oder Kefir. Alles was es dafür braucht: Kuhmilch oder Sojadrink sowie die passsenden Bio-Fermente.

Aktuelle Forschung zu fermentierten Lebensmitteln

Wie genau sich Milchsäurebakterien, die Milch in Joghurt und Kohl in Sauerkraut verwandeln, auf den Körper auswirken, ist derzeit noch Gegenstand der Forschung. So untersuchte beispielsweise eine Studie der Standford School of Medicine den Zusammenhang zwischen einer Ernährung, die reich an fermentierten Lebensmitteln ist, und der Vielfalt der Darmmikroben.[1] Forschende der Universität Leipzig haben außerdem herausgefunden, dass Bakterien in fermentierten Lebensmitteln mit unserem Immunsystem interagieren.[2] Fest steht, dass Gemüse durch Fermentation leichter verdaulich wird. Es gibt also viele Gründe, der Eigenherstellung fermentierter Lebensmittel eine Chance zu geben.

 

[1] Weaver, J. (2021, Juli 12). Fermented-food diet increases microbiome diversity, decreases inflammatory proteins, study finds. https://med.stanford.edu/news/all-news/2021/07/fermented-food-diet-increases-microbiome-diversity-lowers-inflammation

[2] Universität Leipzig. (2019, Mai 24). Bakterien in fermentierten Lebensmitteln interagieren mit unserem Immunsystem. https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/bakterien-in-fermentierten-lebensmitteln-interagieren-mit-unserem-immunsystem-2019-05-24

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