Wenn der Vater mit dem Sohne gärtnert: Ein Hochbeet macht Spaß und bringt schöne Ernteergebnisse. Foto: djd/Saatgut Dillmann/Getty Images/Westend61


Gemüseanbau im eigenen Garten und auf dem heimischen Balkon: Die besten Tipps

Immer mehr Hobbygärtnerinnen und -gärtner entdecken die Vorzüge eines Hochbeets auf dem Balkon oder im Garten für sich: Damit kann man rückenschonend arbeiten – und es bietet vielen Gemüsesorten ganzjährig optimale Wachstums- und Erntebedingungen. Besonders beliebt sind Hochbeete aus Holz, mit ihnen bleibt man im Gegensatz zu anderen Konstruktionen wie Stein oder Beton flexibel. „Hochbeete aus Holz sollten auf der Innenseite mit einer reißfesten Folie ausgekleidet werden, so kommt das Holz nicht in direkten Kontakt mit der feuchten Erde“, rät Patrick Dillmann von Saatgut Dillmann. Im Frühjahr oder Herbst könne man zusätzlich um das Hochbeet herum eine Folie anbringen. Sie hält die Wärme im Beet, so kann man früher säen oder länger ernten.

Selbstversorgung mit Gemüse: Dank eines Hochbeets auf dem Balkon erfahren auch Kinder bereits die Geheimnisse des richtigen Anbaus. Foto: djd/Saatgut Dillmann/Getty Images/coscaron

Das Hochbeet richtig befüllen

Die meisten Hochbeete sind 70 bis 140 Zentimeter breit und für eine gute Arbeitshaltung 70 bis 90 Zentimeter hoch. Das Hochbeet sollte freistehend aufgebaut werden und möglichst viel Helligkeit und Sonne abbekommen. Gurken und Zucchini freuen sich über eine windgeschützte Stelle, Tomaten und Paprika sind dahingehend nicht so empfindlich. Entscheidend für das Gedeihen der Pflanzen ist die richtige Befüllung des Hochbeets. „Als Basis über der dünnen Drainageschicht aus Kies wird eine Schicht aus grobem Kompost aufgebracht“, erklärt Patrick Dillmann. Es folgt eine Schicht aus normaler Gartenerde, mit der das Hochbeet bis knapp unter den Rand gefüllt und die leicht festgeklopft wird. Die Gartenerde wird durch den Kompost mit wichtigen Nährstoffen angereichert. „Die Bestandteile der einzelnen Schichten verrotten im Lauf der Zeit zu Kompost und sinken zusammen, deshalb muss das Hochbeet nach etwa drei bis fünf Jahren neu befüllt werden“, so Dillmann.

Das Hochbeet sollte freistehend aufgebaut werden und möglichst viel Helligkeit und Sonne abbekommen. Foto: djd/Saatgut Dillmann/Getty Images/vm

Von Chili bis Zucchini: Hochbeet-Box für Selbstversorger

Anfänger sollten sich im Vorfeld gut informieren, welches Timing man in Sachen Aussaat und Ernte der einzelnen Gemüsesorten beachten muss. Im Internet findet man dazu Grundlagentipps. Von Saatgut Dillmann beispielsweise gibt es für Selbstversorger eine Saatgutbox als Komplettpaket für die Anzucht und Produktion von acht gesunden und ertragreichen Gemüsen. Die samenfesten Saatguttüten in Bio-Qualität wurden von Fachleuten zusammengestellt. Enthalten sind Chili, Kapuzinerkresse, Paprika, Radieschen, Tomaten, Wintersalat, Zitronengurke und Zucchini. Erhältlich ist die Holzbox unter www.saatgut-dillmann.de. Auf der Webseite kann man sich über die genaue Zusammensetzung informieren. Die Holzbox ist zudem dauerhaft als Samen- und Gartenkiste nutzbar, die Sämereien sind so vor Sonne und Feuchtigkeit geschützt.

Quelle: Saatgut Dillmann, Berglen

Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“