Raststation an der „Dorfblickrunde“ in Tennenbronn im mittleren Schwarzwald. Foto: djd/Landratsamt Rottweil/Schramberg Tourismus/Matthias King

Der Kreis Rottweil im mittleren Schwarzwald gilt als Paradies für Wanderer

Rauschende Bäche und stille Moore, Wiesen, Weiden und dichte Wälder: Der Kreis Rottweil im mittleren Schwarzwald dürfte zu den reizvollsten Kulturlandschaften Deutschlands zählen. Die Menschen sind stolz auf ihre Heimat – entsprechend liebevoll wird sie von ihnen gepflegt. Wanderinnen und Wanderer können die Schönheit der Region auf insgesamt 39 Touren zwischen sechs und 20 Kilometern entdecken, fast alle sind als Rundwege angelegt. Infos und Wandertourenvorschläge gibt es unter www.rad-und-wanderparadies.de. Die Kreisstadt Rottweil als Zentrum der Region ist Baden-Württembergs älteste Stadt, sie lädt zu Spaziergängen durch die mittelalterliche Innenstadt und zu spannenden Erkundungen im Umland ein. Hier sind zwei neue, besonders schöne und zertifizierte Touren – und ein Tipp für die kulinarische Stärkung zwischendurch.

Mit dem Selfie den Augenblick festhalten: idyllische Impressionen aus dem Kreis Rottweil im mittleren Schwarzwald. Foto: djd/Landkreis Rottweil/Dietmar Denger

Dorfblickrunde Tennenbronn

Der zwölf Kilometer lange Schwarzwälder Genießerpfad führt auf idyllischen Pfaden um das Dorf Tennenbronn. Mit 423 Höhenmetern ist er als mittelschwer eingestuft. Unterwegs bieten sich immer wieder schöne Blicke auf den Ort und die Schwarzwaldlandschaft. Rast- und Ruhebänke laden zum Verweilen ein, Infotafeln geben Auskunft über die Geschichte Tennenbronns. Sehenswert sind die Wassertretanlage, der Schmetterlingspfad, der Auerhahn-Schlafplatz und das Freibad Tennenbronn.

Die Kapelle St. Christophorus in Dunningen ist einen Abstecher wert. Foto: djd/Landkreis Rottweil/Dietmar Denger

Niedereschacher Kulturrunde

Auf diesem gut zwölf Kilometer langen Qualitätsweg erfahren Wanderer an Infopunkten Wissenswertes über die Historie und die Natur der Gemeinde Niedereschach. Auf dem ersten Abschnitt wird man durch den Vogelkundlichen Weg und die romantische Eschach begleitet. Ein Serpentinenweg führt danach weg von der Eschach hin zum Schlosshof und zum Römerbad. Schon einige hundert Meter weiter zeugen die Überreste eines römischen Gutshofs von der Geschichte der Römer in dieser Gegend. Vorbei an der Mariengrotte und einer Wassertretstelle geht es zurück nach Niedereschach.

Die Burgruine Albeck liegt malerisch am oberen Neckar bei Sulz. Foto: djd/Landkreis Rottweil/Dietmar Denger

Vesper aus dem Automaten und Leckeres in der örtlichen Gastronomie

Immer mehr Vesperautomaten bieten Wanderern Verpflegung rund um die Uhr aus heimischer Produktion. Sie entstanden in der Coronazeit, als die Gasthäuser geschlossen waren. Nach dem Ende der Pandemie wurden sie wegen des großen Erfolgs nicht nur weiterbetrieben, sondern im Sortiment sogar ausgebaut. Aber auch in „echten“ gastronomischen Betrieben kann man einkehren: in der „Tante Liese“ in Harthausen bei Epfendorf, im „Café Lottchen“ in Fluorn-Winzeln oder im „Milchhäusle Stetten“ in Zimmern ob Rottweil. Dazu kommen Klassiker wie das „Bettlinsbad“ in Rottweil, der „Genießerhof“ in Dietingen und die „Hirschbrauerei Flözlingen“ in Zimmern ob Rottweil.

Quelle: Landratsamt Rottweil, Stabsbereich 2 – Kultur, Tourismus, Rottweil

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