Auf einer Packrafting-Tour bekommt man Naturschönheit zu sehen, die es nicht an jeder Ecke gibt. Foto: djd/Anfibio/Peggy Fischer

Packrafting-Touren erlauben Outdoor-Action ohne schweres Gepäck

Einfach raus aus dem Alltagstrott: Das wünschen sich viele Menschen, die ihrem Job und den immer wiederkehrenden Routinen nur allzu gern einmal für einige Zeit den Rücken kehren möchten. Individuelle Outdoor-Abenteuer ohne festgelegten Tagesablauf kann man beim Packrafting erleben. Das muss nicht zwangsläufig gleich im Jahresurlaub sein, sondern klappt auch bei kleinen Auszeiten am Wochenende.

Beim Packrafting lässt man den täglichen Trott hinter sich. Foto: djd/Anfibio/Sven Schellin

Rucksackboot einpacken und los geht’s

Packrafts sind kleine, superleichte Paddelboote, die im Rucksack getragen werden können. Je kleiner das Packmaß des Bootes ist, desto besser kann es auf dem eigenen Rücken transportiert werden. Sehr leichte Modelle wie das Anfibio Rebel 2K beispielsweise kommen gerade einmal auf zwei Kilogramm Basisgewicht. Damit eignen sie sich gut für die Kombination aus Paddeln, Wandern und auch Radfahren. Denn oft sind Packrafter nicht nur auf dem Wasser unterwegs. Sie wandern beispielsweise zu einem weiter entfernt gelegenen Flussabschnitt und paddeln dann zum Ausgangspunkt zurück. Oder sie überqueren mit ihrem tragbaren Boot während ihrer Trekkingtour einen See. Man lässt das Auto zu Hause stehen und läuft einfach los oder man fährt mit dem Rad oder der Bahn zu einem schön gelegenen Startpunkt. Das packbare Boot wird im Rucksack getragen oder auf dem Gepäckträger verstaut, und wenn die Umgebung es ermöglicht, steigt man vom Asphalt- oder Kiesweg um aufs Wasser. Das erlaubt ganz besondere Ausblicke und bisweilen eine wunderbare Ruhe.

Packrafts passen auf den Gepäckträger des Fahrrads. Das Auto braucht man für den Transport nicht. Foto: djd/Anfibio/Peggy Fischer

Wenig Platzbedarf, einfaches Aufblasen

Die kleinsten Packraft-Modelle nehmen zusammengefaltet nicht mehr Platz in Anspruch als eine große Trinkflasche. Das Aufblasen des Bootes erfolgt per Nylonsack – dem sogenannten Blasesack –, mit dem die Luft ins Boot gedrückt wird. Auf www.anfibio.com findet man dazu ausführliche Informationen und weitere Tipps. Wer bereits Paddelerfahrung besitzt und sich unterwegs in wildes Wasser stürzen will, ist mit spezifischen Wildwasser-Packrafts gut beraten. Für eine erhöhte Performance kann hier ergänzendes Zubehör wie eine Fußstütze, Schenkelgurte oder eine Bodenmatte sinnvoll sein. Für den regulären Einsatz ist das aber nicht erforderlich.

Ein Rucksackboot kann man auch gut kurz unter den Arm klemmen. Foto: djd/Anfibio/Peggy Fischer

Quelle: Anfibio Packrafting, Schellin & Kreinacker GbR, Leipzig

Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“