MB Flügeltürer©RETRO CLASSICS®
Das Wildpferd aus Dearborn – 60 Jahre Ford Mustang
Bis 1964 war ein Mustang ein nordamerikanisches Wildpferd, was sich ab April / Mai des gleichen Jahres schlagartig ändern sollte: Die Ford Motor Company unter Führung von Lido Anthony „Lee“ Iacocca und Henry Ford II präsentierte auf der New Yorker Weltausstellung den Ford Mustang, der vom ersten Tag an ein Riesenerfolg wurde und maßgeblich dazu beitrug, daß fortan mit einem Mustang nicht sofort das gleichnamige Wildpferd, sondern ein Sportwagen made by Ford assoziiert wurde. Bereits im ersten Jahr wurden über 400.000 Ford Mustang in den Varianten Hardtop-Coupé, Cabrio und Fastback-Coupé verkauft, was der Marke Ford ein junges und sportliches Image bescherte. Sehen Sie die Evolution des „Pony cars“ von 1964 bis in die 80er Jahre am Stand des First Mustang Club of Germany e.V. in Halle 3, Stand B38 .
„Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Autos, die von der Insel sind“ – British Corner
Einst waren „Autos von der Insel“ für ihre Sportlichkeit, ihre Rennerfolge, ihre Ingenieurskunst und ihren Luxus bekannt. Vieles ist davon heute leider nicht übriggeblieben und lässt uns ergo wehmütig auf die glorreiche Vergangenheit zurückschauen, was am besten in der schon traditionellen „British Corner“ in Halle 7 auf der RETRO CLASSICS® gelingt, werden dort doch auf über 900m² britische Fahrzeuge von Austin, Triumph, MG, Morris, Rover, Jaguar, Lotus, TVR und Morgan von verschiedenen Marken- und Typenclubs präsentiert. Tauchen Sie ein die Welt kerniger Roadster, opulenter Luxus-Limousinen und genialer Kleinwagen „von der Insel“ auf den Club-Ständen in der British Corner.
Macht hoch die Tür – 70 Jahre Mercedes-Benz 300 SL Flügeltürer
Unter seiner offiziellen Typ-Bezeichnung „W198“ ist er auch bekannt, viel geläufiger und weltbekannt dagegen ist er als „Flügeltürer“: Der Mercedes-Benz 300 SL, wie er 1954 direkt von den Rennstrecken dieser Welt zu den Händlern rollte. Zweiter Platz bei der Mille Miglia, Doppelsieg in Le Mans, Vierfachsieg am Nürburgring und der heldenhafte 1. Platz bei der mexikanischen Carrera Panamericana, bei dem das Team auch durch einen Geier nicht zu stoppen war, standen auf der erfolgreichen Habensseite des Vorgängers W194, der optisch wie technisch die Grundlage für den W198 lieferte, der im Februar 1954 auf der „International Motor Sports Show“ in New York sein Debüt feierte. Die Flügeltüren waren dabei keinesfalls ein Design-Gag, sondern Notwendigkeit, da der (aus dem Rennsport stammende) Gitterrohrrahmen keinen tieferen Einstieg zuließ, was auch das abklappbare Lenkrad bedingte.
Bewundern Sie diese Ikone des Automobilbaus und Meilenstein der Automobilgeschichte auf der RETRO CLASSICS® in Halle 5 am Stand von Mercedes-Benz Classic und verbundenen Clubs.
Das ist Bitter – Westfälisches aus Baden-Württemberg
Erich Bitter stammte wie seine gleichnamige Firma aus dem westfälischen Schwelm. Doch seine erste Kreation, der sagenhafte Bitter CD, ist ein waschechter Schwabe und Stuttgarter zugleich, wurde er doch 395mal komplett beim renommierten Stuttgarter Karosseriebauer Baur in Stuttgart-Berg gefertigt. Beim Nachfolgemodell SC stammte die Karosserie zwar aus Italien, das atemberaubend elegante Cabrio aber wurde auf der Alb von keinem Geringeren als Horst Keinath in Dettingen / Erms realisiert. Und es gibt zwei weitere Bitter Modelle, die in Baden-Württemberg entstanden – lassen Sie sich überraschen, und zwar in Halle 3, Stand E32 .
Termin: 25. bis 28. April 2024, Landesmesse Stuttgart
Weitere Informationen und Bilder zur RETRO CLASSICS®
finden Sie im Internet unter: http://www.retro-classics.de
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