Frische Meeresluft inklusive: Das Wandern am Flutsaum in List auf Sylt tut Seele, Haut und Atemwegen gleichermaßen gut. Foto: djd/Kurverwaltung List auf Sylt
Naturschätze auf Sylt − vom Ellenbogen bis zu den Wanderdünen
Deutschlands nördlichste Insel ist nicht nur unter Wassersportlern und Strandliebhabern ein beliebtes Reiseziel. Auch für Wanderer hat die Insel viel zu bieten: von stundenlangen Spaziergängen direkt am Flutsaum über Naturentdeckungen etwa auf dem Lister Ellenbogen bis hin zu den Dünen, die selbst permanent weiterwandern. Verschiedene Touren, ob auf eigene Faust oder geführt von erfahrenen Guides, sorgen dabei für Abwechslung. Das Beste: Wandern mit Meerblick hat ganzjährig Saison.
Den Ellenbogen per pedes erkunden
Stundenlange Wanderungen zum Beispiel am Lister Weststrand tun Seele und Körper gleichermaßen gut. Die ständig frische Brise vermischt sich in der Brandungszone mit fein zerstäubtem Meerwasser. Naturliebhaber können buchstäblich aufatmen, auch der Haut und den Atemwegen tut dieses Wellnessprogramm gut. Weite Natur können Wanderurlauber ebenfalls auf dem Lister Ellenbogen erleben. Der charakteristischen Form, die an einen angewinkelten Arm erinnert, hat das Naturschutzgebiet an der Nordspitze der Insel seinen Namen zu verdanken. Auch der nördlichste Punkt Deutschlands ist hier zu bewundern – Dänemark ist mit der Insel Rømø gerade einmal vier Kilometer entfernt. Ebenso sehenswert sind die facettenreiche Landschaft und die große Artenvielfalt von Flora und Fauna auf dem Ellenbogen. Schafe, Seehunde und Möwen lassen sich hier bewundern. Mit viel Glück streckt ein Schweinswal seine Rückenflosse aus dem tosenden Meer, während angespülte Steine und Muscheln die Bernstein-Schatzsucher faszinieren.
Mit den Dünen wandern
Zu den beliebten Wanderzielen in List auf Sylt zählt ebenso die abwechslungsreiche Dünen- und Heidelandschaft. Auf Holzstegen und kleinen Wegen erhalten Urlauber unvergessliche Einblicke in die Schönheit und den Artenreichtum dieses Lebensraums. Tipp: Einen beeindruckenden Rundumblick erlaubt die Aussichtsplattform mitten in den Dünen. Von dort sehen Urlauber sowohl die Wanderdüne, die Salzwiesen, den Ellenbogen, aber auch den gesamten Ort. Bei den Wanderdünen handelt es sich ebenfalls um ein beeindruckendes Naturschauspiel: Sie sind rund 30 Meter hoch und bewegen sich selbst jedes Jahr um bis zu zehn Meter weiter. Dieses Naturschutzgebiet, das größer als 2.500 Fußballfelder ist, lässt sich ausschließlich bei geführten Touren erkunden. Auf unbefestigten Pfaden geht es mitten durch die Heidelandschaft bis zum Fuß der größten Wanderdüne. Unter www.list-sylt.de finden sich dazu alle Termine und weitere Tipps für abwechslungsreiche Wanderungen mit Meerblick. Gut zu wissen: Wer den Fuß der Wanderdüne erreichen will, braucht für die geführte, knapp dreistündige Wanderung die nötige Kondition, festes Schuhwerk sowie wetterfeste Kleidung.
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