Pohutukawa-Baum ©Pixabay
Weihnachtszeit ist Dekozeit – rund um den Globus. Dabei kommen längst nicht nur Lametta, Silber-, Gold-, Stroh- und Papierschmuck zum Einsatz. Einig sind sich die Nationen aber in der Wirkung: Zu Weihnachten muss es glänzen, glittern und schmecken.
Mexiko: Kein Weihnachten ohne Piñatas
In Mexiko sind die traditionellen Piñatas zu Weihnachten allgegenwärtig. Die mit Süßem gefüllten meist sternförmigen Formen hängen in allen Größen an Fenstern, Bäumen, Laternen. Das Wichtigste daran: Man zerschlägt sie mit viel Tamtam, um das Schlechte zu verjagen. Den leckeren Inhalt gibt es zur Belohnung. Im Miniformat baumeln Piñatas auch am Tannenbaum. Wikinger-Gruppen sind ab Ende Januar in Mexiko unterwegs – u. a. in den Bergdörfern der Sierra Norte. Dort werden die Einheimischen sicher auch von ihren Piñatas erzählen.
Dänemark: „Kræmmerhus“ gehören zum Nordic Advent
Für die Dänen ist das kegelförmige „Kræmmerhus“ ein Must im Nordic Advent. Die Krämertüten erinnern an kleine Schultüten und hängen – natürlich mit Süßem, Nüssen und Keksen gefüllt – am Tannenbaum. Viele basteln die Spitztüten selbst und lassen ihrer Fantasie bei der Gestaltung freien Lauf.
Spanien: Ohne „Reyes Magos“ läuft nichts
In Spanien läuft nichts ohne die Heiligen Drei Könige. Die „Reyes Magos“ laufen nicht erst Anfang Januar zur Höchstform auf, sondern hängen schon vorher im Glitzerkleidchen am Baum. Natürlich aus Schokolade – am Dreikönigstag wandern sie dann direkt in den Mund. Kleine Wikinger-Gruppen sind über den Jahreswechsel auf dem spanischen Festland und auf den Inseln unterwegs. Wer Lust hat, nimmt an einer „Cabalgata de los Reyes“ teil – der Umzug ist überall ein großes Spektakel.
USA: Popcorn-Girlanden und Pickles
Popcorn und saure Gurken. An amerikanische Bäume kommen, neben viel Glanz und Glitter in Neonfarben, auch Girlanden aus aufgefädeltem Puffmais, Cranberries und Zimtsternen. Zudem versteckt sich in dem ein oder anderen Christmas Tree ein „Good Luck Pickle“. Wer die Gurke entdeckt, bekommt ein Extrageschenk.
Neuseeland: Weihnachtsbaum ohne Schmücken
In Neuseeland ist zu Weihnachten Hochsommer. Von November bis Januar blüht dort der Pohutukawa-Baum. Mit seinen großen karmesinroten, kugelförmigen Blüten passt der Eisenholzbaum perfekt in die Weihnachtszeit. Praktisch: Das Schmücken entfällt. Wikinger Reisen bietet aktuell drei Neuseeland-Touren an, auch zur Blütezeit des Pohutukawa-Baums.
Reisetermine und -preise 2024
Wanderfan trifft Naturfreund – Teneriffa für Alleinreisende: 8 Tage ab 1.655 Euro, Januar, Februar und April bis Dezember, min. 10, max. 18 Teilnehmer
Mexiko: Im Reich der Sonnenpyramide: 18 Tage ab 3.895 Euro, Januar bis März und Oktober bis Dezember, min. 6, max. 16 Teilnehmer
Neuseeland: Das schönste Ende der Welt: 27 Tage ab 6.448 Euro, Januar bis Mai und Oktober bis Dezember, min. 8, max. 15 Teilnehmer
Dänemark: Gendarmstien – Küstenwandern an der Flensburger Förde: 8 Tage ab 1.135 Euro, Mai bis August, min. 10, max. 20 Teilnehmer
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