Wer regelmäßig meditiert, ist gelassener, konzentrierter und selbstbewusster. Foto: djd/Samariter Fasten Zentrum/goodluz-shutterstock

Wie man mit Fasten und anderen Hilfen Körper, Seele und Geist zur Ruhe bringt

Ob Stress auf der Arbeit, schreiende Kinder und unerledigter Haushalt, gesundheitliche Probleme, die liegengebliebene Steuererklärung oder die ständige negative Nachrichtenflut: Unser Alltag verlangt uns einiges ab. Endlose Konferenzen oder Vorlesungen, das Verfolgen neuster Trends auf TikTok und neue Technologien wie künstliche Intelligenz fordern und überfordern uns. Um aus dem Hamsterrad auszubrechen, helfen unter anderem Fastenwochen mit Entspannungseinheiten:

1. Meditieren und Achtsamkeit üben

Beim Meditieren bündelt man seine Aufmerksamkeit, konzentriert sich auf seinen Atem und entspannt von Kopf bis Fuß. Die Jahrtausende alte Methode wirkt sich positiv auf die mentale Gesundheit aus, baut Stress und Ängste ab und löst negative Gedanken auf. Die Forschung zeigt: Wer regelmäßig meditiert, ist gelassener, konzentrierter und selbstbewusster.

Einmal richtig zur Ruhe kommen: In Fastenzentren ist man frei von äußeren Einflüssen. Foto: djd/Samariter-Werk e.V./E. Rammes

2. Fasten

Fasten hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Wer Körper, Geist und Seele einmal tief zur Ruhe bringen möchte, sollte mindestens eine Woche lang fasten. „Der dritte Tag ist meist der herausforderndste“, sagt Nicole U. Kisters, Vorstand des Samariter Fastenzentrums. „Aber wenn man den geschafft hat, wird man ganz klar im Kopf und hat richtig viel Energie und Tatendrang.“ Wie solch eine Fastenwoche abläuft, kann man unter www.fasten-zentrum.de nachlesen. Neben dem klassischen Heilfasten, bei dem man komplett auf feste Nahrung verzichtet, gibt es auch Basen- und Früchtefasten. Dabei isst man wenige ausgewählte Lebensmittel. Laut Kisters ist das schwieriger, als gar nichts zu essen. Denn wenn man wirklich leer sei, habe man keinen Hunger und der Körper habe mehr als genug Reserven.

Stilles Wasser, Gemüse- und Fruchtsäfte gehören beim Fasten dazu. Foto: djd/Samariter-Werk e.V./N. Berghaus

3. Entspannungsmethoden

Techniken und Lehren wie Yoga und progressive Muskelentspannung zielen wie Meditation darauf ab, Körper und Geist zu entspannen. Statt die Zeit im Schneidersitz zu verbringen, geht es darum, den Körper im Einklang mit dem Atem zu bewegen oder Muskeln gezielt anzuspannen und zu lockern.

Fokus auf Gemüse: Beim Basenfasten gleicht der Körper den Säure-Basen-Haushalt wieder aus. Foto: djd/Samariter-Werk e.V./E. Rammes

4. Digital Detox

Beruflich und privat verbringen wir zunehmend mehr Zeit vor dem Bildschirm. Das führt bei immer mehr Menschen zu digitaler Müdigkeit, vor allem Personen zwischen Mitte 20 und Mitte 30 sind laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung deswegen häufig erschöpft. Eingeschränkte Bildschirmzeiten, Waldspaziergänge und analoge Hobbys können im Alltag helfen. Für einen richtigen Digital Detox braucht es mehr: ein paar Tage ohne Internet, Fernseher und Radio. Das ist beispielsweise im Samariter-Fastenzentrum im Münsterland möglich. „Bei uns geht es darum, wieder zu sich selbst zu kommen“, sagt Kisters. Der Verzicht helfe, jeden körperlichen und seelischen Ballast abzuwerfen und neue Kraft zu finden.

Quelle: Samariter-Werk e.V. Hörstel

Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“