Die Jahrtausendbrücke verbindet die Altstadt Brandenburgs mit der Neustadt. Foto: djd/www.stadt-brandenburg.de/Chris Baumgart

Die Havel und ihre Seen laden zum Wechsel der Jahreszeiten ein.

Urlaub auf dem Wasser – das macht man doch nur im Sommer. Das stimmt nicht ganz. Auch im Herbst laden die Havel und ihre Seen zum Entdecken und Entspannen ein. Das Beste daran ist: Man verbrennt sich nicht die Haut, muss kaum anderen Wasserratten ausweichen und erlebt vom Wasser aus einen ganz eigenen Blick auf das orange-rote Farbenspiel der herbstlichen Natur.

Vom Wasser aus ist der Blick fast frei auf den Flatowturm im Park Babelsberg in Potsdam. Foto: djd/www.stadt-brandenburg.de/PMSG/Andé Stiebitz

Segeln, fahren lassen oder doch lieber Radfahren?

Zwischen Potsdam und Brandenburg an der Havel schlängelt sich die Havel mal als Fluss, mal als Seenkette vorbei an Schlössern und Gärten, historischen Innenstädten und mit Schilf und Laubbäumen besäumten Ufern. Der malerische Flussabschnitt ist etwa 50 Kilometer lang und bietet Natur- und Kulturbegeisterten zahlreiche Aktivitäten. Einen ersten Eindruck über die Möglichkeiten gibt es unter www.diehavelseen.de. Wer die Welt der Havel vom Wasser aus erleben möchte, kann das unter anderem von einem Segelboot oder Kanu tun – oder eine Panoramatour auf einem Fahrgastschiff buchen. Besonders attraktiv an regnerischen Herbsttagen ist ein Hausboot-Urlaub mit Sauna an Bord. Auch Radtouren entlang des Flusses sind möglich. Von Potsdam und Werder (Havel) kommend, führt die Route des Havel-Radwegs am linken Havelufer bis in die Stadt Brandenburg an der Havel.

Den Herbst genießen auf dem Templiner See. Foto: djd/www.stadt-brandenburg.de/PMSG/Andé Stiebitz

Historische Sehenswürdigkeiten und eindrucksvolle Natur

Egal, für welche Fortbewegungsart man sich entscheidet: Bei einem Start in Potsdam ist eine eindrucksvolle Kulisse gleich zu Beginn der Tour garantiert. Neben Potsdams Langer Brücke liegt der Alte Markt mit dem Nachbau des Stadtschlosses, dem von einer vergoldeten Atlasfigur gekrönten Alten Rathaus, der imposanten Nikolaikirche und dem wiedererstandenen Palais Barberini. Anschließend geht es vorbei an den Schlössern Babelsberg und Caputh, bevor die Havelseen ihre herbstliche Pracht zeigen. Es geht über den Templiner See, den Schwielowsee, den großen und kleinen Zernsee und den Trebelsee, vorbei an der Insel Werder mit ihrer markanten Bockwindmühle und unter der ältesten Eisenbahnlinie Deutschlands hindurch. Üppige Trauerweiden, Seerosen und Schilf säumen immer wieder die Ufer. Zum Ende der Reise ist Brandenburg an der Havel bereits von Weitem zu erkennen: Die drei dominierenden Türme des Doms, der St.-Gotthardt-Kirche und der Katharinenkirche erheben sich über die Stadt. Durch den Brandenburger Stadtkanal kommt man bis zum Mühlendamm, von wo aus sich die Innenstadt mit ihren gotischen Backsteingebäuden entdecken lässt.

Quelle: Stadt Brandenburg an der Havel / Fachgruppe Wirtschaftsförderung und Tourismus, Brandenburg an der Havel

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