Das Doberaner Münster an der Mecklenburgischen Ostseeküste © VMO/Alexander Rudolph

Verband Mecklenburgischer Ostseebäder gibt Tipps für die Nebensaison

Der Verband Mecklenburgischer Ostseebäder hat Tipps für die Herbstsaison zusammengetragen. Im Folgenden eine Auswahl von fünf Gründen, weitere finden Interessierte auf ostseeferien.de:

1. Vögel auf der Vogelschutzinsel Langenwerder beobachten
Rein in die Gummistiefel, durch die Brandung laufen und wieder Kind sein. Ruhe genießen am nahezu menschenleeren Strand, nach einem Herbststurm Hühnergötter und Bernstein suchen und finden. Viele Ostseebäder bieten im Herbst geologische Strandwanderungen und Strandexkursionen an, bei denen Expertinnen und Experten Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt am Ostseestrand geben. Bis zum 15. Oktober findet mit Treffpunkt am Gollwitzer Ufer auf der Insel Poel jeweils sonntags um 10:00 Uhr eine Führung mit einem Vogelwart über die Vogelschutzinsel Langenwerder statt.
Weitere Informationen: www.langenwerder.de

2. Zeit für Kultur finden
An der Mecklenburgischen Ostseeküste befindet sich die so genannte „Perle der Backsteingotik“: das Doberaner Münster. Für einen Besuch der im 13. Jahrhundert erbauten hochgotische Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters mit einer der reichsten mittelalterlichen Ausstattungen bieten sich beispielsweise der Tag des offenen Denkmals am 10. September, die Doberaner Klostertage vom 15. bis 19. September oder die 15. Doberaner Kulturnacht am 7. Oktober an.
Weitere Informationen: www.klosterverein-doberan.dewww.bad-doberan-heiligendamm.de

3. Durch Herbstwälder wandern
Wenn sich das Laub bunt verfärbt, lockt es Ausflügler vor allem in die Wälder und an Seen, um den Panoramablick zu genießen. Zu diesen Erlebnissen zählt unter anderem eine Wanderung um den Neuklostersee. Die etwa zehn Kilometer lange Tour führt direkt am See entlang. Start- und Endpunkt ist Badeanstalt in Neukloster. Hier bietet der „Ankerplatz“ bei schönem Wetter Kaffee, Kuchen, Tretboote und Stand-up-Paddles zum Verleih.
Weitere Informationen: www.ostseeferien.de

4. Begegnungen mit Künstlern machen
Viele Kunstschaffende an der Mecklenburgischen Ostseeküste heißen Gäste das ganze Jahr über willkommen und öffnen ihre Galerien und Ateliers auf Anfrage oder zu festen Terminen. Der Atelierführer „KunstOffen in Mecklenburg“ enthält die entsprechenden Adressen und kann auch online unter www.ostseeferien.de/kataloge bestellt werden. Im September und Oktober finden außerdem verschiedene Kunsthandwerkermärkte auf der Insel Poel in der Wismarbucht statt (2. und 3. September., 16. und 17. September, 19. September, 3. Oktober). Zudem lohnt sich ein Besuch im Galeriecafé der Fotokünstlerin Claudia Drossert im Hafenort Kirchdorf.
Weitere Informationen: www.insel-poel.de

5. Regionale Spezialitäten wie Sanddorn und Fisch genießen
Im Herbst wird an der Ostseeküste der Sanddorn, die „Zitrone des Nordens“, geerntet. Im Klützer Winkel, zwischen der Hansestadt Wismar und dem Ostseebad Boltenhagen gelegen, bewirtschaftet die Familie Pagels in Wohlenberg seit 1998 eigene Sanddornplantagen und verarbeitet die heimischen Früchte zu Säften, Aufstrichen, Chutneys und anderen Leckereien. Wer lieber selbstgefangenen Fisch genießen möchte, fährt mit Kutter zu Angelfahrten auf das offene Meer hinaus. An der Küste liegen vor allem Hochsee- und Brandungsangeln auf Flundern, Schollen und Dorsche hoch im Kurs. Sollte mal nichts beißen: Frischer Fisch kommt in nahezu allen Restaurants der Region auf die Teller.

Weitere Informationen: www.sanddorn-hofladen.dewww.ostseeferien.de
Weitere Informationen: www.ostseeferien.de

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