Hunde sind Omnivore und brauchen auch pflanzliche Kost. Bei ausgewogener Zusammensetzung ist deshalb ein Veggie-Day für die Vierbeiner kein Problem. Foto: djd/Christopherus/Adobe Stock/nuzza11


Es spricht nichts dagegen, Hunde zumindest teilweise fleischfrei zu füttern

Ob es um das Tierwohl geht oder darum, das Klima und die endlichen Ressourcen unserer Welt zu schonen: Eine vegetarische Lebensweise ist längst keine Nische mehr. Der Anteil an Veganern, Vegetariern und Flexitariern, die nur hin und wieder Fleisch essen, nimmt stetig zu – auch unter den Hundehaltern. Dann ist der Schritt nicht mehr weit, sich zu fragen, ob man sein Tier vielleicht ebenfalls vegetarisch oder fleischreduziert ernähren kann. Laut dem Deutschen Tierschutzbund ist das bei gesunden Hunden, die keine spezielle Diät benötigen, auch durchaus möglich, besonders, wenn man nicht ausschließlich vegetarisch füttert, sondern nur gelegentlich. Gegen einen regelmäßigen Veggie-Day für den Vierbeiner spricht also nichts.

Wenn der Geschmack stimmt, fressen Hunde auch gern Pflanzliches. Foto: djd/Christopherus/Adobe Stock/ Jasmina*

Auf die Zusammensetzung kommt es an

Damit der beste Freund des Menschen auch ohne Fleisch alles bekommt, was er braucht, ist bei vegetarischem Futter eine ausgewogene Zusammensetzung besonders wichtig. Denn Hunde sind zwar Omnivore (Allesfresser) und kommen daher mit pflanzlicher Nahrung sehr gut zurecht. Sie benötigen für ihre Grundversorgung aber auch essenzielle Aminosäuren, die vor allem in tierischen, nicht aber in allen pflanzlichen Rohstoffen vorkommen. In einem guten Verhältnis findet man sie etwa in Soja, weshalb in der neuen Vegetarian-Linie von Christopherus unter anderem fermentiertes Sojaprotein verwendet wird. Zugesetzt werden außerdem Taurin und die Aminosäure L-Methionin, die ebenfalls eine wichtige Rolle in einer gesunden Hundeernährung spielen – mehr unter www.christopherus-hund.de. So wird in dem getreidefreien vegetarischen Futter eine Qualität und Verdaulichkeit der Aminosäuren erreicht, die mit fleischhaltigem Futter vergleichbar ist.

Futterumstellung langsam angehen

Neben der „Hauptmahlzeit“ lässt sich insbesondere bei Snacks und Dental Sticks der Fleischanteil reduzieren, die die neue Linie ebenfalls umfasst. Denn sowohl die Belohnung im Training oder beim Gassigehen als auch der Knabberspaß für saubere Zähne müssen nicht immer tierischen Ursprungs sein. Hauptsache, es schmeckt dem Vierbeiner. Und das scheint kein Problem zu sein, denn in Futtertests haben sich die vegetarischen Varianten bewährt und stehen fleischhaltigen nicht nach. Damit sich die Verdauung wie bei jedem anderen Futterwechsel auch an das neue Futter gewöhnen kann, wird empfohlen, das gewohnte Futter in Teilen durch kleinere Mengen des neuen Futters zu ersetzen und den Anteil dann langsam zu steigern. So steht einem regelmäßigen Veggie-Tag für Zwei- und Vierbeiner nichts mehr entgegen.

Quelle: ALLCO Heimtierbedarf GmbH & Co.KG

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