Tag 26 steht im Namen der Outlaws und Butch Cassidy! Richtung Süden führt eine Windung über einen Bergpfad zu der Stadt El Bolson, einer klassischen Hippie-Hochburg der 70er Jahre. Nach weiteren Kilometern erreichen die Teilnehmer eine Hütte in der einst Butch Cassidy Zuhause war, der Wilde Westen pur und ein Mittagessen gibt es zur Belohnung.

Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Esquel und in den Nationalpark Los Alerces. Versteckte Wassserfälle und Mammutbäume erwarten die Rallye Teilnehmer. Heute wird die Grenze zwischen Argentinien und Chile überquert. Die Anden wiederum überquert, jedoch nicht mit Sauerstoffmangel. Die Nacht wird in einer familiengeführten Lazy Fishing Lodge verbracht. Was gibt es wohl zum Abendessen?

Gesamtkilometer: 349

Hotel Peuma Lodge auf 325 m ü.M.

INFO:

Der Nationalpark Los Alerces (Parque Nacional Los Alerces) ist ein Park in Argentinien im Nordwesten der Provinz Chubut im argentinischen Teil Patagoniens. Er wurde 1937 gegründet und umfasst eine Fläche von 2.630 km² (188,379 Hektar) entlang der chilenischen Grenze. Er liegt durchschnittlich 900 Meter über dem Meer. Für Touristen ist nur ein beschränkter Teil des Parks zugänglich, der übrige Teil ist der Forschung vorbehalten. Der Park wurde eingerichtet, um die letzten Bestände der Patagonischen Zypresse (Fitzroya cupressoides; spanisch Alerce) zu schützen.

Durch die hohen Niederschläge, der Park zählt zu den niederschlagsreichsten Gegenden der Erde, wächst im gesamten westlichen Teil valdivianischer Regenwald mit baumhohen Bambus und verschiedenen Laub- und Nadelbäumen. Herausragend sind die sogenannten Alerces, die dem Park den Namen geben. Dabei handelt es sich um eine extrem langsam wachsende und sehr langlebige Zypressenart. Die Bäume wachsen im Schnitt im Durchmesser nur 0,8 mm pro Jahr und können Höhen von bis zu 50 Metern erreichen. Das Alter der ältesten Bäume im Park wird auf etwa 2600 Jahre geschätzt. Für Touristen ist ein etwa tausendjähriges Exemplar am Lago Menéndez zugänglich. Die Alerces standen kurz vor der Ausrottung, da ihr Holz sehr begehrt ist und Naturverjüngung nur unter besonderen Bedingungen gelingt (Brand, Lavafelder); ansonsten werden die Flächen von Laubgehölzen (besonders Lomatia ssp.) besiedelt.

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