Wenn der Kamineinsatz wohlige Wärme verbreitet, kann er gleichzeitig Brot oder Kuchen backen. Dann hat der Backofen Pause. Foto: djd/Austroflamm

 

Mit einem Kamineinsatz kann man Energie im Haushalt einsparen

Es gibt weniges, was besser riecht als ein ganz frisches Brot oder ein Kuchen kurz vor Ende der Backzeit. Um zuhause in den Genuss dieses Aromas zu kommen, muss man nicht unbedingt den Backofen oder den Brotbackautomaten anschalten. Auch mit einem Kaminofen oder Kamineinsatz kann man diese Leckereien zubereiten, und das völlig unabhängig von der Stromversorgung oder sonstigen Küchengeräten. Das hat auch Vorteile für die Umwelt.

Noch niemand zuhause? Im Backfach des Kaminofens hält der Koch das Essen warm, bis alle Familienmitglieder zum Essen eintrudeln. Foto: djd/Austroflamm

Ein extra Fach nutzt die vorhandene Wärme

In frei stehenden Kaminöfen genauso wie in fest vermauerten Kamineinsätzen entsteht beim Betrieb des Geräts Abwärme. Anstatt diese einfach verpuffen zu lassen, kann man sie nachhaltig einsetzen, indem man den Synergieeffekt nutzt und Brot und Kuchen im Kamin backt. Das lohnt sich besonders in den Übergangszeiten Frühling und Herbst: Wenn die Heizung tagsüber nicht mehr benötigt und abends sowieso der Kamin angefeuert wird, um das Wohnzimmer wohlig warm zu halten, kann man das Brot für das Frühstück am nächsten Morgen zur gleichen Zeit mitbacken. Der reguläre Starkstrom-Ofen bleibt ausgeschaltet. Dafür muss der Kaminofen oder Kamineinsatz mit einem Backfach ausgestattet sein, wie das Modell 75×39 K vom österreichischen Hersteller Austroflamm. Dieser Kamineinsatz und somit auch das Backfach wird mit Scheitholz geheizt. So bleibt man komplett unabhängig von der Strom- oder Gaszufuhr.

Unten ein schön anzuschauendes Flammenspiel, oben ein Backfach für Kuchen, Brot oder Auflauf: Ein Kamineinsatz bietet vielerlei Spektakuläres. Foto: djd/Austroflamm

Nachhaltig Wärme erzeugen

Das Heizen und Backen mit den Holzscheiten hat einen weiteren Vorteil: Weil Holz ein CO2-neutraler Brennstoff ist, trägt seine saubere Verbrennung anders als bei fossilen Brennstoffen nicht zur Entstehung des Treibhauseffektes bei. Denn sie entspricht dem gleichen chemischen Prozess wie die natürliche Verrottung. Das bedeutet, das freigesetzte Kohlendioxid belastet den ursprünglichen CO2-Haushalt der Atmosphäre nicht zusätzlich. Der Brennstoff Holz wurde daher von der deutschen Enquête-Kommission zum Schutz der Erdatmosphäre mit der Emissionskennzahl „Null“ bewertet.

Auf bequeme Bedienbarkeit achten

Die Temperatur in einem Kamineinsatz-Backfach kann auf bis zu 300 Grad ansteigen. Beeinflussen lässt sie sich durch die Brennstoffmenge und die Luftzufuhr. Daher sind Kamine beliebt, die eine Luft-Regulierungsmöglichkeit per bequemer Einhand-Regelung bieten. Unter www.austroflamm.at gib es eine Übersicht über mehrere Alternativen. Nicht nur Kuchen oder Brote gelingen im Kamineinsatz mit Backfach. Auch einen geschmorten Sonntagsbraten oder Aufläufe kann man dort zubereiten oder so lange warmhalten, bis alle Familienmitglieder sich zum gemeinsamen Essen am Tisch versammeln können.

Quelle: Austroflamm GmbH, Krenglbach, Österreich

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