©Henrik Trygg/imagebank.sweden.se

Am 22. März findet wieder der Weltwassertag statt. Seit 1993 lädt die UN damit ihre Mitgliedsstaaten ein, sich mit konkreten Aktionen für sauberes Wasser und Gewässerschutz stark zu machen. Das 30. Jubiläum dieses Aktionstages ist ein guter Anlass, die vielfältigen Wasserlandschaften Schwedens zu erkunden. Abgesehen von der langen Küste hat das Land rund 100.000 Seen – man ist also nie weit von einem Gewässer entfernt.

Vänern ©Roger Borgelid/imagebank.sweden.se

Besonders die drei größten Seen warten mit unvergesslichen Aktivitäten und originellen Unterkünften auf. Und das Jedermannsrecht erlaubt es allen Urlaubern, die Seen in vollen Zügen zu genießen: Man kann schwimmen, paddeln, angeln (mit Angelschein) und am Ufer zelten. Im Winter bietet es sich an, auf einem zugefrorenen Gewässer Nordic Ice Skating auszuprobieren.

Mit seinen 5.650 Quadratkilometern ist der Vänern der größte See Schwedens – ganze zehnmal so groß wie der Bodensee. An seinem Westufer vermietet Swedish Country Living urige Unterkünfte, in denen man der Natur ganz nahe kommt. Per Kanu kann man von dort aus die Inseln im Vänern erkunden. Ganz in der Nähe befindet sich Håveruds Hotel, das einen atemberaubenden Blick auf den See bietet und sich als Basis für einen Kajakausflug auf dem Dalsland-Kanal eignet.

Hyllsjön, Smáland ©Alexander Hall/imagebank.sweden.se

Auf Platz zwei liegt der längliche Vättern mit knapp 2.000 Quadratkilometern, der sich von Jönköping in Småland bis nach Askersund in der Örebro-Region erstreckt. Vom charmanten Städtchen Hjo aus lässt sich das Westufer des imposanten Sees bei diversen Aktivitäten erkunden. Zu den Höhepunkten gehören Dampferfahrten, Ausflüge per Tretboot und entspannte Momente in der holzbefeuerten schwimmenden Sauna am Hafen.

©Alexander Hall/imagebank.sweden.se

Etwa halb so groß wie der Vättern ist der Mälaren, Schwedens drittgrößter See. Mit unzähligen Buchten, Inseln und Seitenarmen zieht er sich weitläufig durch das Stockholmer Hinterland bis in die Städte Sigtuna und Västerås. In Letzterer befindet sich die außergewöhnliche Unterkunft Utter Inn: eine typische rote Hütte, die allerdings auf einem Steg etwa einen Kilometer vor dem Festland liegt. Das Schlafzimmer mit Panoramafenster befindet sich drei Meter unter der Wasseroberfläche. Eine ganz andere idyllische Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe des Mälarsees ist das Schloss Sundbyholm.

Weitere Tipps gefällig? Zu den weniger bekannten, aber nicht weniger reizvollen schwedischen Seen zählen der Siljan in Dalarna, der Storsjön in Jämtland, der Tavelsjön bei Umeå, der Hornavan in Lappland und der Immeln im südschwedischen Schonen. Und weil Umweltschutz in Schweden großgeschrieben wird, ist dort eigentlich jeder Tag ein „Tag des Wassers“.

Ausführliche Empfehlungen für Urlaub am See in Schweden: https://visitsweden.de/aktivitaten/natur-outdoor/urlaub-am-see/

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