„Ein Songwriter, Maler oder was auch immer zu sein, bedeutet sich das Bewusstsein eines Anfängers zu bewahren“, zitiert der Guardian Thom Yorke, britischer Künstler und Sänger von Radiohead. Den treibt derzeit die multivisuelle Ausstellung Kid A Mnesia um, die in düsteren Bildern, gemalt von Thom Yorke und Stanley Donwood, Zeugnis ablegt vom Bewusstseinszustand der Band Anfang der 2000er. Seit 2006 hat sich Yorke mit seinen Solo-Projekten immer wieder von Radiohead ausgeklinkt, zuletzt 2019 mit Anima, Soundtrack zur gleichnamige Netflix-Produktion. Und während es um Radiohead still geworden ist und es scheinbar nichts Neues mehr zu sagen gibt, setzt Thom Yorke erneut ein Zeichen, mit einem Akustik-Set am Zermatt Unplugged.
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