Livigno – Wanderpause mit Panorama ©Livigno NEXT
Cappuccino, Käse, Gipfelglück: Livigno zeigt, wie Wandern in der Lombardei gelebt wird. Bei einer Brotzeit auf den einzigartigen Baitels, mit italienischen Köstlichkeiten und einem unbeschreiblichen Panoramablick, erlebt man die pure italienische Lebensfreude – wandern à la Dolce Vita.
In Livigno wird Wandern mehr als Fortbewegung – es wird zur Haltung. Zwischen Espressoduft am Morgen und Sonnenuntergang auf der Hütte erlebt man hier die Berge nicht in Zahlen und Höhenmetern, sondern mit allen Sinnen: genussvoll, gemeinschaftlich, entschleunigt.

Livigno – 3000er Wanderung ©Hansi Heckmair
Schon der Start in den Tag hat Filmcharakter: Cornetto und Cappuccino, die ersten Sonnenstrahlen über den Dächern, ein kurzer Stopp in der Latteria di Livigno. Wer in Livigno loszieht, nimmt nicht nur Proviant mit, sondern ein Stück italienisches Lebensgefühl: Bresaola, Alpkäse, Focaccia – einfach, ehrlich, lokal.
Die Wege sind klar markiert, die Anstiege moderat, das Tempo bestimmt man selbst. Es geht nicht um Rekorde, sondern ums Ankommen – bei sich. Am Wegesrand: Baitels, einfache, unbewirtschaftete Hütten mit viel Herz. Dort wird zusammengesessen, gekocht, geteilt. Vielleicht ein Teller Pasta, ein Schluck hausgemachten Taneda-Likör, ein Lächeln von Fremden, die schnell zu Weggefährten werden.

Livigno – Wandern ©Livigno NEXT
Livigno liegt auf 1.816 Metern – das erleichtert vieles. Viele Ziele wie der Monte Vago (Al Vach) auf 3.059 m sind erreichbar, auch für weniger geübte Wanderer. Und genau darin liegt der Reiz: Die Berge wirken hier nicht überwältigend, sondern einladend. Sie fordern nicht, sie öffnen. Für Momente der Stille, des Staunens, des Genießens.

Livigno – Baitels ©Tassilo Pritzl
Wandern in Livigno ist Dolce Vita auf alpine Art. Wer einmal da war, versteht: Der Weg ist das Ziel – aber der Proviant ist mindestens genauso wichtig.
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