Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (R SA/GER), Toyota ©Toyota Gazoo Racing South Africa
Comeback nach 718 Tagen „Dakar“-Abstinenz, große Rallye-Reunion nach 2.177 Tagen: Der Shakedown zur Rallye Dakar markierte heute für Dirk von Zitzewitz wahrlich ein „Happy New Year“. Nach 311 Wochen hat er erstmals seit 2019 wieder als Navigator neben Giniel de Villiers Platz genommen – mit dem er anno 2009 gemeinsam seinen größten sportlichen Erfolg feierte: den Sieg bei der Rallye Dakar. Bei der 2025er-Ausgabe vom 3. bis 17. Januar durch Saudi-Arabien treten sie erstmals wieder gemeinsam an. Das Ziel: der berühmte Nullfehler-Job bei der härtesten Rallye der Welt, die gespickt ist mit Herausforderungen. Gelingt der, ist ein Top-5-Resultat möglich. Das Material ist dazu bestens geeignet: „GdV“ und „DvZ“ treten im bewährten Toyota Hilux an, der von Toyota Gazoo Racing South Africa ins Rennen geschickt wird.
„Ich habe enormen Respekt vor der kommenden Rallye Dakar, freue mich aber auch unbändig, wieder mit Giniel de Villiers ein Cockpit zu teilen. Mein Ziel ist es, einen fehlerfreien Job abzuliefern. Wenn dann auch noch die Technik hält und die vielen Herausforderungen in unserem Sinne verlaufen, ist ein Top-5-Resultat möglich. Bei meiner 25. ‚Dakar‘ weiß ich aber auch, dass viele Faktoren stimmen müssen, um vorn mitzumischen. Die Route und der Zeitplan bilden eine enorme Herausforderung.“Dirk von Zitzewitz vor der Rallye Dakar 2025
Die Rallye Dakar verlangt den Teilnehmern schon in der ersten Woche alles ab: wechselnde Untergründe, steinige Abschnitte und komplexe Navigation in einem Labyrinth versteckter Pfade. Höhepunkt ist das neue 48-Stunden-Chrono-Format, bei dem auf 1.000 Kilometern Ausdauer und Tempo gefragt sind. Nach Biwak-Übernachtungen unter freiem Himmel geht es weiter über abwechslungsreiches Terrain mit täglich 100 Kilometern Dünen. Schnelle Abschnitte, die zu Fehlern verleiten können, führen nach der 48-Stunden-Prüfung weiter in den Norden, bevor die Marathon-Etappe mit Vulkanlandschaften und den Canyons von al-’Ula technische Präzision und Teamarbeit fordert – ohne Servicefahrzeuge, nur mit gegenseitiger Hilfe.
In der zweiten Woche dominieren lange, anspruchsvolle Etappen. Kontrastreiche Abschnitte und komplexe Navigation, besonders bei Dawadimi, fordern die letzten Reserven der Teams. Im Empty Quarter wartet zunächst eine kurze, aber tückische Prüfung, die Präzision verlangt. Den Höhepunkt bildet die „Empty Quarter Challenge“, bei der am vorletzten Tag inmitten von Dünen und Chotts über Sieg oder Niederlage entschieden wird.
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