Hörtest beim Hörakustiker geben Aufschluss über den persönlichen Hörstatus und das gute Gefühl, etwas für die eigene Gesundheit getan zu haben. Foto: FGH

Graue und kalte Herbsttage können nicht nur die Stimmung der Menschen eintrüben. Kürzere Tageslichtphasen und häufiges schlechtes Wetter in dieser Jahreszeit erfordern auch mehr Konzentration und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Alles in allem eine anstrengende Mischung, die schnell depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit auslösen kann. Jetzt kommt es verstärkt auf die Ohren an, denn Musik und gute Gespräche hellen die Stimmung wieder auf und ein intaktes Richtungshören sorgt unterwegs und draußen für Sicherheit.

Wie verlässlich das Gehör in dieser Zeit Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität unterstützen kann, lässt sich schnell und einfach mit einem Hörtest bei einem Hörakustiker feststellen. Studien zeigen, dass schon leichte Einschränkungen des Hörvermögens das Wohlbefinden beeinträchtigen können. Missverständnisse in Gesprächen und größere Anstrengungen beim Zuhören belasten den Alltag und verstärken negative Gefühlslagen.

Viele Menschen erkennen dabei den Zusammenhang zwischen Hörvermögen und zunehmendem Stress nicht. Sie merken, wie anstrengend das Sprachverstehen ist, machen aber schlechte Akustik, Umgebungsgeräusche und undeutliches Sprechen dafür ver-antwortlich. Durch solche Fehleinschätzungen können unerkannte Hörschwächen das Risiko sozialer Isolation und psychischer Belastungen erhöhen. Hörexperten raten deshalb zur professionellen Überprüfung des Hörvermögens, um Ursachen und Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Ein intaktes Gehör ist aber nicht nur für das Wohlbefinden, sondern auch für die Sicherheit unterwegs und draußen entscheidend. Besonders bei eingeschränkten Sichtverhältnissen übernehmen die Ohren mit ihrer Rundum-Wahrnehmung eine zentrale Rolle: Räumliches Hören ermöglicht es, die Richtung von herannahenden Fahrzeugen sowie Hupen oder Fahr-radklingeln bereits aus der Ferne präzise zu lokalisieren, um rechtzeitig darauf zu reagieren. Das Richtungshören funktioniert nur mit beiden Ohren und unterstützt die räumliche Orientierung, die bei eingeschränkter Sicht im Herbst und Winter unverzichtbar ist.

Dazu kommt das selektive Hören, um wichtige Signale, Zurufe und Ansprachen aus einer Vielzahl von Geräuschen herauszufiltern. In einem lauten und akustisch diffusen Umfeld, wie etwa bei Regen, Wind und Verkehrslärm, sorgt diese Fähigkeit dafür, dass wir die relevanten Geräusche bewusst heraushören und erkennen können, um Gefahren und Missverständnisse zu vermeiden, sei es als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer.

Es geht also beim guten Hören um sehr viel mehr als nur die Aufnahme akustischer Signale. Die Hörwahrnehmung betrifft unendlich viele Bereiche des Alltags, der Gesundheit und der Lebensqualität. Schnell wird dabei klar, wie wichtig und einflussreich ein funktionierendes Gehör ist. Der Hörtest bei einem Hörakustiker ist der perfekte erste Schritt zur persönlichen Hörgesundheit. Damit können auch schon kleine Veränderungen der Hörfähigkeit gemessen werden, die sich vielleicht noch kaum bemerkbar machen, sich auf längere Sicht aber nachteilig auswirken.

Systematische Hörprävention zählt zu den Kernkompetenzen der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Als Hörexperten vor Ort stehen allen Interessierten die FGH-Partnerakustiker in ganz Deutschland zur Verfügung. Sie bieten das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen Hörtest über Gehör- und Lärmschutz bis zur Hörsystemversorgung inklusive Beratung. Die FGH-Partner informieren stets aktuell über neueste Trends und technische Entwicklungen in der Hörakustik. Zu erkennen sind sie am Ohrbogen mit dem roten Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

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