Das Haushuhn erlebt eine Renaissance: Im eigenen Garten Federvieh zu halten, ist besonders für Kinder eine schöne Erfahrung. Foto: djd/www.weidezaun.info/Getty Images/boggy22
Darauf sollten Gartenbesitzer bei der Hühnerhaltung achten
Das frische Frühstücksei gibt es frei Haus: Laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft begeistern sich immer mehr Menschen dafür, Hühner im eigenen Garten zu halten – selbst in der Stadt. Gerade für Familien mit Kindern ist es eine spannende und naturnahe Erfahrung, sich um die gackernden Mitbewohner zu kümmern und Verantwortung für die Lebewesen zu übernehmen. Grundsätzlich dürfen alle, die ein eigenes Haus mit Garten besitzen, Hühner halten. Zu beachten sind dabei einige Voraussetzungen.
So viel Freiraum brauchen Hühner
Hühner sind soziale Wesen. Wer dieses neue Hobby für sich entdecken möchte, sollte zu Beginn mindestens drei bis fünf Tiere bei sich einziehen lassen. Pro Huhn sollten zehn Quadratmeter oder mehr Freiraum im Garten vorhanden sein. Gefragt ist ein abwechslungsreicher Auslauf mit Verstecken, Klettermöglichkeiten und Sandbad – schließlich schätzen Hühner Abwechslung und sind von Natur aus neugierig. Ebenso wichtig wie die freie Fläche ist der Stall als Schutz vor Kälte und Nässe mit genügend Fenstern. Mindestens ein Quadratmeter pro Tier, besser noch mehr, sind dabei einzuplanen. Von Vorteil ist ein geschützter Standort im Schatten und ohne direkte Lärmquellen. Um die Dauer des Auslaufs bequem steuern zu können, bietet sich eine automatische Hühnertür wie das Modell ChickenFriend von Voss.farming an. Ganz nach Wunsch lässt sich die Klappe auf ein tageslichtabhängiges Öffnen und Schließen, ein Zeitprogramm oder eine manuelle Steuerung einstellen. So bekommen die Hühner ihre regelmäßige Bewegung – ohne dass man dazu jedes Mal hinaus muss, um die Öffnung per Hand zu betätigen.
Sicherer Unterschlupf im Stall
Im Inneren des Stalls sollten Hühnerhalter auf möglichst viele Legenester und Sitzgelegenheit achten. Ein regelmäßiges Reinigen sollte ebenso selbstverständlich sein wie die Impfung und die tägliche Fütterung – darüber hinaus macht das Federvieh kaum Arbeit. Dank der soliden und automatischen Hühnertür ist es im Stall vor Wildtieren geschützt, eine weitere Sicherheitsfunktion verhindert ein Einklemmen. Unter www.weidezaun.info finden sich mehr Details dazu sowie eine Bestellmöglichkeit. Hühner gelten als Kleintiere und erfordern daher keine Genehmigung. Allerdings ist die Gesamtzahl der Tiere beim zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse anzumelden, zudem kann die zuständige Kommune zu möglichen örtlichen Vorgaben beraten. Bisweilen ist zum Beispiel für den privaten Hühnerstall eine Genehmigung erforderlich. Tipp: Wer auch in Zukunft ein gutes Nachbarschaftsverhältnis pflegen möchte, sollte vorab über den Einzug der Hühner informieren – das gilt insbesondere, wenn ein Hahn die gefiederte Familie ergänzen soll.
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