Neu in unserem Weinsortiment haben wir Weine von zwei Kellereien aus Südtirol. Deshalb gibt es in der heutigen Genusspost einige Infos zu dieser beliebten Urlaubsregion. Wer die Region dann auch noch schmecken möchte, der kann unser Südtiroler Weinpaket bestellen.

Jährlich fünf Millionen Reisende mit 30 Millionen Übernachtungen bringt der Tourismus nach Südtirol. Auch die Deutschen lieben diesen nördlichsten Zipfel Italiens, der tief in den Wurzeln mit Deutschland verbunden ist.

Rund 550 Jahre lang war die heutige Region Südtirol integraler Bestandteil des Habsburgerreiches. Aufgrund eines Erbvertrages kam das Adelsgeschlecht im 14. Jahrhundert in den Besitz der „Gefürsteten Grafschaft Tirol“. Bis zu seiner Auflösung im Jahr 1806 war Südtirol in das Heilige Römische Reich Deutscher Nation integriert. Danach ging Tirol an das Kaiserreich Österreich und wurde später Bestandteil der k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn.

Zu tief greifenden Einschnitten in das politische Gefüge Europas kam es nach dem Ersten Weltkrieg. Österreich-Ungarn musste an der Seite des Deutschen Reiches kapitulieren und die Donaumonarchie zerfiel. Österreichische und italienische Truppen hatten sich bis zum Kriegsende 1918 einen erbitterten Gebirgskrieg geliefert. Als das Kaiserreich Österreich seine Niederlage eingestehen musste, besetzten italienische Truppen das heutige Südtirol. Offiziell beglaubigt wurde die völkerrechtswidrige Landnahme im Vertrag von Saint-Germain. Südtirol gehörte ab diesem Zeitpunkt, ungeachtet aller kulturellen Bindungen, zu Italien.

Für die deutschsprachige Bevölkerung Südtirols begann mit der Unterzeichnung des Vertrages eine Zeit der Repression. Mit aller Macht setzte das Königreich Italien die Zwangsitalianisierung der Alpenregion durch. Die deutsche Sprache wurde in Schulen, Kindergärten und bei Behörden verboten. Deutschsprachige Stadtbedienstete und Beamte wurden entlassen und durch Mitarbeiter aus italienischen Provinzen ersetzt. Selbst deutsche Ortsnamen blieben von der Kampagne nicht verschont. Südtirol wurde kurzerhand in Alto Adige umbenannt und aus Sexten wurde Sesto. Damit nicht genug: In Bozen wurden Zehntausende Italiener angesiedelt, die die Südtiroler Landeshauptstadt zu einer italienischen Vorzeigestadt machen sollten.

Im Jahr 1939, zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, schlossen Hitler und Mussolini einen Pakt, bei dem den Südtirolern Wahlfreiheit zwischen dem Deutschen Reich und Italien zugesichert wurde. Die Menschen standen vor der zweifelhaften Wahl, ihre angestammte Heimat zu verlassen oder die deutsche Muttersprache und die eigene Kultur komplett aufzugeben. Nur wenige machten von diesem „Angebot“ Gebrauch und kehrten der Bergwelt Südtirols tatsächlich den Rücken. Die meisten der 75.000 „Auswanderer“ kehrten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder zurück.

Dass sich Südtiroler bis heute nicht als Italiener fühlen, hat viel mit der Zwangsangliederung der Alpenregion an Italien zu tun.

Was macht Südtirol so besonders?

Die einmalige Natur:
Südtirols größter Schatz ist seine atemberaubende Natur. Malerische Seen, verzauberte Wälder, weite Almwiesen und spektakuläre Felsspitzen.

Mildes Klima mit reichlich Sonnenstunden:
Dank seiner vorteilhaften Lage auf der südlichen Seite der Alpen, wird Südtirol das ganze Jahr über mit Sonne verwöhnt. Das schlechte Wetter aus dem Norden bleibt in den Alpen hängen, sodass man die warmen Luftströme aus dem Süden meist deutlich spüren kann.

Herzliche Menschen:
Südtirol wäre nur halb so schön ohne die Herzlichkeit seiner Menschen, denn die Südtiroler sind wohl eines der gastfreundschaftlichsten Völker der Welt!

Althergebrachte Traditionen:
Zur jahrhundertealten Tradition gehören die Feste der einzelnen Dörfer und zu besonderen Anlässen wird immer noch in althergebrachter, typischer Tracht stolz marschiert.

Sprachlichte Einzigartigkeit:
Südtirol bis heute ein dreisprachiges Land, in dem vor allem die deutsche Sprache weit verbreitet ist. Natürlich wird dabei aber ein ganz eigener und spezieller Südtiroler Dialekt bewahrt, der in den unterschiedlichen Tälern durchaus variieren kann. Auch das Ladinische wird in einzelnen Dolomitentälern noch immer gesprochen.

Natürlich sind aber auch die italienischen Einflüsse durchaus spürbar, sodass für einen entscheidenden Teil der Südtiroler Bevölkerung das Italienische als Muttersprache gilt. Spürbar wird dies besonders in Städten, wie Bozen, Meran oder Leifers. Doch auch aus dem Alltag sind die unterschiedlichen Sprachen nicht wegzudenken. So werden in den Schulen sowohl Italienisch, als auch Deutsch gelehrt und für viele Berufe ist eine Zweisprachigkeitsprüfung unumgänglich.

Das kulinarische Angebot:
Ursprüngliche Herzhaftigkeit der Tiroler Hausmannskost kombiniert mit der weltweit beliebten italienischen Küche. Wie könnte es eine bessere Mischung geben?

Die besten Rezepte von Apfelstrudel bis Knödel gibts hier >>>

Südtirol-Tipps

Für Wanderer – der Vinschger Höhenweg >>>

Für Weitblicker – Beim Hospiz im Wallfahrstort Heiligkreuz ist die Aussicht traumhaft schön. Auf 2045 m Höhe blickt man über die Berglandschaft der Dolomiten.

Die dreistündige Wanderung startet in Badia in St. Leonhard und führt über die idyllischen Armentarawiesen. Die „Roda de Armentara“ gehören zur „Natura 2000“, einem europäischen Programm zum Schutz und Erhalt von Flora und Fauna. Es gibt auf der Strecke zwei Möglichkeiten zum Einkehren und zurück fährt man mit der Seilbahn. Die Tour ist nicht schwer und nur 9 km lang.

Für Naturliebhaber – das Naturhotel Miraval >>>

Für Almgänger, aber erst wieder 2023 – die Gompm Alm >>>

Für Marktschwärmer – die schönsten Märkte findet Ihr hier >>>

Südtirol Weinpaket

2021 Berg – Pinot Bianco, € 11,50
2021 Kalk – Chardonnay, € 11,50
2019 Mantele – Sauvignon Blanc, € 18
2021 Sylvaner Eisacktaler -Stiftskellerei Neustift, € 14
2021 Kerner Eisacktaler – Stiftskellerei Neustift, € 14
2021 Grüner Veltliner Eisacktaler – Stiftskellerei Neustift € 14

Das Paket mit 6 Flaschen gibts zum Sonderpreis von € 75 inkl. Versand.
Alle Weine können auch einzeln bestellt werden, per Mail >>>

Zitat der Woche

Laß‘ die Leute nur reden: sie beklagen sich, wenn ich besoffen bin, doch keinen kümmert es, wenn ich verdurste.“
Sprichwort aus Südtirol

City and more

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