Nahezu jedes Elternteil mit mehr als einem Kind kennt das Problem: ohne Unterlass dröhnen Streitgeräusche aus dem Kinderzimmer herüber. Dabei spielt es fast keine Rolle, ob jedes Kind ein eigenes Zimmer hat oder nicht. Manch einer flüchtet daher mit seinem Spielzeug ins Wohnzimmer der Eltern. Doch das ist auf die Dauer natürlich auch keine Lösung.

Die dreifache Mutter Niki Nauschnegg kennt diese Situation zur Genüge. Auch sie war oft ratlos, bis sie die Lösung in den 5 Elementen des Feng Shui fand. Mittlerweile hat sie ihren Erfahrungsschatz so weit ausgebaut, dass sie selbst leidgeplagte Eltern berät und ihnen wertvolle Einrichtungstipps vermittelt. Diese basieren auf den Feng Shui Lehren, welche das Potential bieten, die erwähnten und ähnliche Probleme tatsächlich zu lösen.

Streit kann auch positive Energie freisetzen

Streit wird in unserer Gesellschaft oft tabuisiert bzw. als negativ stigmatisiert. Dabei ist das Streiten für Kinder eine völlig natürliche Angelegenheit und ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass der Streit für die Kinder eine Schule fürs Leben ist. Die Kinder lernen dabei, sich miteinander auseinanderzusetzen und auch, sich gegenüber ihren Streitpartner zu behaupten. Diese Situationen kommen auch im späteren Leben immer wieder vor, wenn auch in etwas anderen Nuancen. Eine Erziehung, die darauf abzielt, Streits zu vermeiden, kann im schlimmsten Falle sogar kontraproduktiv wirken. Streits sind also durchaus lehrreich.

Aber worum geht es bei den meisten Streitigkeiten? Oft fühlt sich ein Kind ungerecht behandelt. Das eine will etwas, was das andere auch darf. Es gibt so etwas wie einen angeborenen Gerechtigkeitssinn, der sich in solchen Situationen Bahn bricht. Und durch gute Kommunikation lässt sich auch diese Gerechtigkeit herstellen. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass gezielt eingesetzte Feng Shui Maßnahmen diesen Weg zur Gerechtigkeit unterstützen können.

Das richtige Umfeld zeigt Wirkung

Nicht nur unsere Mitmenschen, sondern unser gesamtes Umfeld beeinflusst unser Leben und ruft in uns Resonanzen hervor. Wir Menschen sind ständig dem Spannungsfeld ausgesetzt, welches zwischen den Kräften aus dem Universum und denen der Erde herrscht. Feng Shui möchte helfen, diesen Energiefluss zu erkennen und zum Positiven zu wenden, damit unser Leben im Rahmen unserer persönlichen Möglichkeiten optimal bewältigt werden kann. Mit den Techniken des Feng Shui gelingt es uns, Streit zwar nicht grundsätzlich von vornherein zu vermeiden, aber zumindest die positiven Tendenzen zu betonen und die Auseinandersetzungen zielführend zu gestalten.

Damit die Familie nicht in einem Überfluss negativer Energie haust, ist es wichtig, die Himmelsrichtungen in den Wohnräumen zu beachten. Diese 8-Häuser genannte Lehre ist ein Aspekt, den ein Feng Shui Berater im Blick hat. Um den Menschen optimal mit den Energien aus Erde und Himmel zu verbinden, gibt es im Feng Shui noch ein weitere Lehre, nämlich die der fliegenden Sterne. Hierunter versteht man das Arbeiten mit Farben, Formen und Materialien der 5 Elemente. Ich habe es nicht nur gelernt, sondern auch selbst festgestellt und weiß deshalb aus eigener Erfahrung, dass die Holzenergie Konflikte schürt. Ist in einem Raum die Holzenergie also besonders stark, braucht es einen Gegenspieler, um sie zu neutralisieren. Die beste Wahl wäre hier das Feuer: Feuer verbrennt Holz. Typische Feuerfarben sind Rot, Rotorange, Rosa, Purpur und Rotviolett. Typische Formen des Elements Feuer sind Spitzen und Zacken, Dreiecke und Pyramiden. Materialien aus tierischen Produkten wie Leder, Wolle oder Fell stehen ebenso für das Element Feuer. Setzt man also in einem Raum mit übermächtiger Holzenergie diese Farben, Formen und Materialien ein, sorgen diese für mehr Harmonie und für mehr Ausgleich zwischen den Elementen.

Geht es darum, Harmonie in einem Kinderzimmer mit viel Holzenergie herzustellen, empfehle ich beispielsweise eine Wandgestaltung mit spitzen Bergen in Orange/Rot oder Hellrosa/Pink. Ein Tipi mit einem kuscheligen Schafsfell kann zu einem Hort der Harmonie werden. Sind Bett und Bastel- oder Schreibtisch des Kindes zudem optimal nach den Feng Shui-Kriterien ausgerichtet, kann es dort Kraft tanken und sich gut auf seine Aufgaben konzentrieren. Nach diesen Veränderungen ist das Kind der zuvor starken Holzenergie dank der Feuerelemente nicht mehr so sehr ausgesetzt und der Raum wird als einladender und schützender empfunden.

Fazit

Feng Shui kann sicher nicht alle zwischenmenschlichen Probleme lösen, aber es kann unterstützend eingesetzt werden, damit wir den uns umgebenden Energien nicht ganz schutzlos ausgesetzt sind. Gerade Kinder reagieren sehr empfindlich auf diese Kräfte. Warum sollte man sie dann nicht unterstützen, indem man für harmonischen Energieausgleich sorgt? Feng Shui ist eine sehr komplexe Lehre. Wenn man alle Möglichkeiten optimal ausschöpfen möchte, ist ein Feng Shui Meister wie Niki Nauschnegg eine große Hilfe.

Über die Autorin

Niki Nauschnegg ist Spezialistin für harmonische und energetisch wertvolle Raumgestaltung und Feng Shui Meisterin. Sie lebt mit ihrer Familie südlich von Wien. Sie war lange Zeit in der Softwareentwicklung tätig und beschäftigte sich parallel intensiv mit Themen wie Minimalismus, Ordnung und Raumgestaltung, bevor sie sich dazu entschloss, ihre Kreativität in den beruflichen Mittelpunkt zu rücken. Sie gründete WOW@hoME und brennt seitdem dafür, in den Wohnungen und Häusern ihrer Kunden WOW-Effekte zu erzeugen. Neben ihrer Leidenschaft für Systeme, Ordnung, Logik und Upcycling greift sie auf die 5 Elemente des Feng Shui (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) zurück. Mithilfe dieser fernöstlichen Lehre (chinesische Metaphysik) zeigt sie Wege auf, positive Raumenergien zu stärken, und stimmt die Einrichtung harmonisch auf die Bewohner ab, damit diese sich in ihrem Zuhause wohlfühlen und Kraft schöpfen können.

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